Er komponiert Musik, die man mit den Augen hört. Hans Zimmers Werke würden auch großartig als reiner Hörgenuss funktionieren, aber gepaart mit den visuellen Meisterleistungen grandioser Regisseure und Kameraleute entfalten sie erst ihre volle Wirkung. Das zeigt sich am Mittwochabend beim Filmmusik-Konzert auf der ausverkauften Luisenburg: Immer wieder saugen die Bilder auf der dreigeteilten Leinwand über dem Orchester die Blicke an – und Zimmers Musik wird zur Untermalung. So ist sie gedacht, dafür wurde sie komponiert.