Um den steinigen Aufstieg auf Frankens zweithöchsten Berg zu meistern, müssen Wanderer einiges an Kraft mobilisieren. Kein Wunder also, wenn sich auf 1024 Metern Höhe angekommen ein Hungergefühl breitmacht. Gut, dass es mit dem Gipfelrestaurant Asenturm eine passende Einkehrmöglichkeit gibt. Seit bald drei Jahrzehnten ist Martin Reichenberger dort der Wirt. „Ich kenne den Ochsenkopf seit meiner Kindheit und fühle mich mit meiner Heimat sehr verbunden“, sagt der 60-Jährige, der gebürtig aus Fleckl kommt. Er stammt aus einer Gastro-Familie. Sein Bruder betreibt das Hotel Bergblick im Ort. Seit dem 1. Juni 1996 ist Reichenberger Pächter des höchstgelegenen Gasthauses in Oberfranken. Er geht nun in seine 30. Saison als Gipfel-Gastronom. „Man muss so etwas leben, sonst funktioniert es nicht“, sagt Reichenberger, der dies nun schon sein halbes Leben lang erfolgreich macht.
Gipfel-Genüsse Zu Besuch bei Frankens höchstgelegenen Gaststätten
Konstantin Kraft 06.06.2025 - 12:00 Uhr