Feuerwehreinsatz Kind in Auto eingesperrt

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Nach Angaben der Polizei, hatte sich an der Rastanlage Fränkische Schweiz ein Ford Kuga selbst verriegelt. Foto: red Quelle: Unbekannt

PEGNITZ. Die Pegnitzer Feuerwehr musste am vergangenen Freitagabend ein etwa dreijähriges Kind aus einem verschlossenen Auto befreien. Gegen halb sieben erhielt die Wache die Meldung und rückte mit zwei Fahrzeugen – Einsatzleitfahrzeug und Gerätewagen – aus.

 
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Nach Angaben der Polizei, hatte sich an der Rastanlage Fränkische Schweiz ein Ford Kuga selbst verriegelt. Der polnische Vater bemerkte recht schnell, dass er keinen Zugang mehr zu dem Fahrzeug hatte und verständigte die Polizei.

Die Rettung selbst dauerte nur wenige Minuten, bestätigt Timo Pohl, der stellvertretende Kommandant der Feuerwehr Pegnitz: „In erster Linie gilt das Wohl des Kindes. Wäre der Zustand schlecht gewesen, dann hätten wir die Tür mit Gewalt geöffnet. Das war nicht notwendig, denn wir kennen inzwischen einige Tricks, um die Fahrzeugtür zu entriegeln.“

So erklärt Pohl weiter, dass solche Situationen in den vergangenen Jahren häufiger vorgekommen sind. „Das war bereits das vierte Mal in zwei Jahren“, erklärt er.

Die Polizei benötigte auch nicht viel Zeit zum Einsatzort, da bereits eine Streife an der Rastanlage Fränkische Schweiz stand. „Es waren bereits Kollegen der Verkehrspolizei vor Ort, die einen Schwertransporter überprüften“, erklärt Polizeihauptkommissar Matthias Linder von der Verkehrspolizei Bayreuth.

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