Ein Großeinsatz schreckt in der Nacht zum Dienstag die Anwohner im Arzberger Süden auf. Gleich mehrere Bürger melden sich gegen 4 Uhr bei der Polizei und der Leitstelle in Hof: Aus der ehemaligen Porzellanfabrik Arzberg schlagen Flammen aus dem Dach. Binnen Minuten sind Feuerwehr und Polizei vor Ort. Wie sich herausstellt, steht eine ehemalige Elektro-Werkstatt, die mittlerweile von einem Kfz-Mechaniker zum Instandsetzen von Wohnmobilen genutzt wird, großflächig in Flammen und nicht das Fabrikgebäude. Kreisbrandrat Wieland Schletz erläutert auf Nachfrage unserer Zeitung, dass die Brandretter erst einmal eruieren mussten, ob noch Lösungsmittel, Gasflaschen oder Lacke in der Werkstatt sind. „Offensichtlich war zu dem Zeitpunkt bereits alles verbrannt.“