BAYREUTH. Das gab’s noch nie. Elisabeths Hallenarie bekommen die Besucher der Neuinszenierung von Richard Wagners romantischer Oper „Tannhäuser“ gleich zweimal zu hören: von einer Weltklasse-Sängerin im Festspielhaus und von einer Dragqueen am Teich im Festspielpark in der ersten Pause. Hochkultur versus subversiv-populäre Kultur. So lautet einer der Kontraste, denen Regisseur Tobias Kratzer in seiner die Bayreuther Festspiele eröffnenden Inszenierung nachspürt.
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