Ferien in Baden-Württemberg ADAC warnt vor Staus am Wochenende

reb/afp

In Baden-Württemberg hat die zweite Woche der Sommerferien begonnen. Zugleich dürften etliche Urlauber aus anderen Bundesländern auf dem Heimweg sein. Der ADAC rechnet daher mit viel Verkehr auf den Autobahnen.

 
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Mit Ferienbeginn kamen wieder viele Urlaubsreisende auf die Straße. Foto: IMAGO/Sven Simon/IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON

Auch das kommende Wochenende dürfte nach Einschätzung des ADAC verkehrsreich werden. „Auch am ersten August-Wochenende wird es rappelvoll auf Deutschlands Autobahnen“, teilte der Automobilklub am Montag in München mit. Viele Menschen seien derzeit noch in den Urlaub unterwegs - vor allem aus Baden-Württemberg und Bayern. Dort fängt erst die zweite Ferienwoche an.

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Zugleich befinden sich laut ADAC Reisende auf dem Heimweg. Dabei geht es um Urlauber aus Nordrhein-Westfalen, Mecklenburg-Vorpommern, Schleswig-Holstein, Berlin, Brandenburg, Hamburg und Skandinavien, wo in Kürze die Ferien enden. Der Automobilklub riet deshalb dazu, unter der Woche loszufahren, beispielsweise am Dienstag oder Mittwoch.

Stau auf dem Weg zu Nord- und Ostsee

Besonders hohe Belastung gebe es demnach unter anderem für die Fernstraßen zur Nord- und Ostsee, die Großräume Hamburg, Köln, Berlin und München sowie zahlreiche Abschnitte verschiedener Autobahnen. Auch im benachbarten Ausland ist laut ADAC erneut mit Staus zu rechnen. Allerdings seien jene in Heimatrichtung nun länger als zum Urlaubsziel hin.

Die staugefährdetsten Strecken im benachbarten Ausland sind demzufolge unter anderem die Tauern- Brenner- und Gotthardroute sowie die Fernstraßen zu den italienischen, französischen und kroatischen Küsten. In Österreich komme als Besonderheit hinzu, dass entlang der Inntal-, Tauern- und Brennerautobahn wegen der Sperre von Ausweichrouten mit zusätzlich erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen sei.

An den Grenzen einiger europäischen Nachbarländer sollten daher Wartezeiten von rund 60 Minuten eingeplant werden, für Fahrten nach Slowenien, Kroatien, Griechenland und in die Türkei sowie zurück deutlich mehr.