KOMMENTAR. Die moderne Landwirtschaft mit 40 Tonnen schweren Maschinen fordert ihren Tribut. 3,50 Meter breite Asphaltstraßen müssen her, wo früher geschotterte Feldwege ihre Dienste leisteten. Gegner dieser neuen Trassen durch Feld und Flur sprechen von einer „Landwirtschafts-Autobahn“. Beim Ortstermin nahe Weidenberg wurde die Frage, ob ein solcher sogenannter Kernweg notwendig ist oder nicht, heftig diskutiert. Konkret geht es um einen Feldweg und eine Strecke von knapp einem Kilometer, der für geschätzte 300.000 Euro asphaltiert werden soll.
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