Viele Aktive
Knapp 100 Kinder und Jugendliche sind derzeit aktiv. Dazu kommen 16 Trainer, drei Betreuer und die Eltern und Großeltern, die unterstützen. „Bei den Trainern sind wir stolz, dass wir sie aus den eigenen Reihen stellen können. Wir suchen aber auch immer wieder Nachwuchs und Engagierte, gerne auch die mit Nadel und Faden umgehen können“, blickte Andrea Porsch nach vorne.
Im Hochleistungssport
Ab der Jugend bis Prinzengarde wird zweimal in der Woche und bei den Früchtchen und den Damen und den Männern einmal die Woche trainiert. „Wir sind im Gardetanz im Hochleistungssport. Wir sind mit der gesundheitlichen Entwicklung gut dabei durch viel Bewegung. Das Training fördert auch die Konzentration – als Beispiel denke ich da an unsere Mariechen, die sich drei Tänze merken“, zollte sie größten Respekt für alle Aktiven. „Wir hoffen, dass wir auch in Zukunft trainieren und weiter feiern können und im November ohne Pandemie und Hygienevorschriften dabei sind. Meckern kann jeder – machen müssen wir es“, blickte sie auf die Herausforderungen beim Training und den Auftritten.
„Kein Schlachtruf“
„Ich kann nur unser Trainer-Engagement loben. Den Erfolg eines Trainings sieht man dann auf der Bühne, so wie heute. Ihr macht es Spitze“, wandte sie sich an die Verantwortlichen und allen großen und kleinen Akteuren. „Ich wünsche mir, dass die Faschingsfamilie weiterwächst und unsere Kinder den Spaß am Tanzen behalten. Tanzt und stürmt die Bühne“, brauchte sie in der Pause nicht zweimal sagen – schon füllte sich der Boden und es ging mit dem Feiern weiter. Auf den üblichen Faschingsruf musste verzichtet werden. Der Verband gab aber eine Sondergenehmigung zum Feiern. Das Stimmungsbarometer mit Faschingsrakete, das Florian Nega präsentierte, schnellte schnell nach oben. Durch Trampeln, Klatschen und Johlen spendete man den vorbildlichen Sportlern ihren höchstverdienten Applaus und der homogene Ersatzruf des Abends war schnell eingeprägt: „Bengaz hau drauf – kein Schlachtruf.“