Auch mehrere regionale Organisationen sind eingebunden. So erläuterte Katharina Stubenrauch, die Vorsitzende des Bezirksjugendrings Oberfranken, dass man mit einer Fuß-Rallye, einer Kinderradioaktion und Kegeln dabei sein wird. Kreisbäuerin Angelika Seyfert sprach von einer „großartigen Sache“, dass sich die Kinder wieder einmal austoben können. „Die Kinder können sehen, wie vielfältig Landwirtschaft ist“, fügte sie hinzu.
Kuchen und Küchla
Der Bayreuther Bäuerinnen-Partyservice wird unter anderem Küchla zum Selbstkostenpreis anbieten, auch Kuchen wird es geben. Und Max Raimund, der Bezirksvorsitzende der Landjugend, kündigte 25 Helfer aus ganz Oberfranken an.
Rund 130 Helfer werden insgesamt im Einsatz sein. Das Fest soll rund 25.000 Euro kosten, auch die Oberfranken-Stiftung wird einen Betrag beisteuern.
Die Frage, wie viele Familien in den vergangenen Jahren nach Oberfranken gezogen sind, konnte Piwernetz nicht beantworten. Aktuell habe man mehr Zuzug als Wegzug. Das Hauptproblem sei der Sterbeüberschuss. Die Bevölkerungszahl habe sich besser entwickelt als das Statistische Landesamt vorhergesagt habe. Die Region erfülle die Kenndaten für Familienfreundlichkeit wie ausreichend bezahlbaren Wohnraum und genug Kindergartenplätze.