Falsches Haltbarkeitsdatum Rückruf von Edeka-Lachs - oberfränkische Märkte betroffen

Wer in den vergangenen Wochen Räucherlachs in einer oberfränkischen Edeka-Filiale gekauft hat, sollte nochmal einen genauen Blick auf das Verbrauchsdatum werfen. Auf einzelnen Packungen eines Herstellers stimmt der Aufdruck nicht. 

 
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Bei geräuchertem Lachs sollte man vorsichtig sein, wenn das Verbrauchsdatum abgelaufen ist - selbst wenn der Fisch noch gut aussieht. Foto: Symbolfoto/dpa|Andrea Warnecke

Die Dirk Abrahams GmbH ruft ihren Bruschetta Räucherlachs zurück, weil auf einzelnen Verpackungen das falsche Verbrauchsdatum aufgedruckt wurde. Es handelt sich bei dem Rückruf um Lachs in 100-Gramm-Packungen aus dem Kühlregal, der überwiegend über Lager und Logistikzentren in Nordbayern verteilt wurde. Auch die beiden Standorte in Marktredwitz (Lager und Logistikzentrum) sind betroffen, wie die Abrahams GmbH in einer Pressemitteilung schreibt. Das bedeutet: In oberfränkischen Edeka-Märkten dürften einige Packungen des Produkts mit falschem Mindesthaltbarkeitsdatum verkauft worden sein - auch wenn die Filialen sofort reagiert und die entsprechende Ware aus dem Verkauf genommen hätten, wie es in der Pressemitteilung weiter heißt.  

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Auf den betroffenen Verpackungen steht fälschlicherweise geschrieben, dass der Fisch erst bis zum 5. Dezember dieses Jahres, also 2025, zu verbrauchen ist. Das richtige Haltbarkeitsdatum ist jedoch der 5. Januar 2025, also dieser Sonntag. Danach rät der Hersteller vom Verzehr ab. 

So sieht das Produkt aus:

Foto: Dirk Abrahams GmbH

Die Chargennummer des betroffenen Räucherlachses lautet 35587408.