„Ich bin glücklich“, bewertete Svenja Thoes ihr Ergebnis. Schließlich war es für die 27-Jährige durchaus nicht optimal gelaufen. Nach einem „Okay-Schwimmen“ (28:26 Minuten) hatte sie beim ersten Wechsel „eine Menge Ärger“ mit dem nassen Rennanzug. Dabei verlor sie drei Positionen und musste auf den ersten 18 Radkilometern viel investieren, um wieder den Anschluss zu finden. Als sie diese Gruppe hinter sich gelassen hatte, fuhr sie 60 km im Alleingang, weil Simmonds schon unerreichbar enteilt war. Trotzdem war außer der Schweizerin niemand im Vorderfeld schneller auf dem Rad als Thoes, die nach 2:23:56 Stunden zum zweiten Wechsel kam. Damit nahm sie einen Vorsprung von 90 Sekunden mit auf die Laufstrecke, den sie in 1:22:11 Stunden verteidigte. Die drittplatzierte Belgierin Alexandra Tondeur kam 1:58 Minuten später ins Ziel.