BAYREUTH. Es dauert nur ein paar Sekunden: Der Harvester packt in etwa vier Metern den Stamm an, kurzes ansägen, kurzes Hupgeräusch – und der über Jahrzehnte gewachsene Baum fällt nach links weg. Geknickt wie ein Streichholz, tonnenschwer auf den Boden krachend. „Ich hätte hier eigentlich gar nichts gemacht“, sagt die Revierförsterin Karin Eckert-Hetzel. Eigentlich. Aber: „Der Besucherdruck ist hier so stark, deshalb müssen wir handeln.“
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