Und die Ausgangsposition hätte wesentlich schlechter sein können. Neun Punkte betrug der Rückstand des Medi-Teams zur Halbzeit, gegen Ende des dritten Viertels beim 54:65 (28.) dann sogar elf. Das lag vor allem an den defensiven Problemen, die Bayreuth unter dem Korb gegen die physischen Hausherren hatte. Erschwerend kam hinzu, dass Center Andreas Seiferth früh in Foulprobleme geriet und die Klausenburger Innenspieler Donatas Tarolis (15 Punkte), Darko Planinic (10) und Karlo Zganec (7) zu wenig Gegenwehr bekamen. Aber auch Patrick Richard (17) und vor allem Darryl Peak (19), der neben seinen erfolgreichen Dreiern auch immer wieder zum Korb durchkam und per Dunk abschloss, konnten die Gäste viel zu selten stoppen.