Eine experimentelle Studie an der Universität Konstanz hat nun gezeigt, dass beide Esstypen nach dem Ausgleichsprinzip leben. Die Stressesser gleichen ihre höhere Kalorienzahl damit aus, dass sie in positiven Situationen weniger essen. Umgekehrt nehmen Stresshungerer mehr Nahrung zu sich, wenn sie sich entspannt fühlen. Die Forscher stellen mit den Ergebnissen die bisherige Annahme infrage, dass Stressesser zwangsläufig ungesund leben und dick sind.