Marktredwitz/Selb - Und wieder haben Schwarmbeben die Erde im Fichtelgebirge zittern lassen. Rund 90 Beben registrierten die Messstationen des Erdbebendienstes Bayern seit Anfang April. Der weitaus größte Teil ereignete sich seit Samstag. Die Epizentren der Beben liegen einen bis zehn Kilometer tief im Erdinneren bei Luby, nordwestlich von Novy Kostel (Neukirchen) in Tschechien. Die stärksten und auch spürbaren Stöße – zuletzt am Montag um 3.38 Uhr – erreichten eine Magnitude von 3,2 auf der Richterskala. Zumeist werden die Schwarmbeben im Egerer Becken als dumpfes Grollen wahrgenommen.
Erdbeben Erneut Schwarmbeben im Fichtelgebirge
Gerd Pöhlmann 12.04.2021 - 11:15 Uhr