SPD-Chefin für Übergewinnsteuer
Auch SPD-Chefin Saskia Esken hält die Übergewinnsteuer für richtig. "Wenn wir vom Unterhaken sprechen, dann betrifft das alle. Das betrifft vor allem auch die, die jetzt Gewinne machen", sagte sie im Fernsehsender Welt. "Andere verdienen gutes Geld an dieser Krise. Und ich finde, da müssten die ihren solidarischen Beitrag auch leisten." Es gehe darum, dass Konzerne ohne eigene Leistung von der krisenhaften Situation profitierten. Mit dem Geld könne man etwa den öffentlichen Nahverkehr querfinanzieren, die Wohngeldreform, Heizkostenzulagen, das Bürgergeld oder Hilfen für energieintensive Unternehmen stemmen.