Endlager für Atommüll Granit auch mit Rissen als Lagerstätte interessant

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In einem dieser drei Gesteinsarten wird das Endlager errichtet. Links Granit/kristallin, Mitte Salzstock, rechts Ton. Grafik: Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit Quelle: Unbekannt

BAYREUTH. Bei der Suche nach einem Endlager für Atommüll geht es auch um Granit. Der kommt in der Region reichlich vor. Weil die heimischen Vorkommen Risse aufweisen und weil sie aus der Oberfläche herausragen, haben Geologen bislang abgewunken, als es um das Fichtelgebirge als Standort für das Endlager ging. Das Gesetz sieht für die Standortauswahl jedoch Ausnahmen vor, wenn das Gestein zerklüftet ist.

 
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