Der Fußball bietet seit jeher jede Menge Anlass zu Diskussionen. Aufstellungen, Taktiken, Personalentscheidungen, Vereinswechsel – und sogar: Nationalhymnen. Besonders schlaue Beobachter wollten ja immer mal wieder die wahre Identifikation eines Spielers mit seiner Nationalmannschaft daran bemessen, ob er nun die Hymne mitsingt oder nicht. Glücklicherweise scheinen diese Zeiten vorbei. Am Montagabend in Frankfurt war das Hymnenthema dennoch eines. Aber in anderer Hinsicht.