EM 2024 in Stuttgart Darum singt Tedesco gegen die Ukraine die belgische Nationalhymne nicht mit

red/

Vor Belgiens EM-Auftakt gegen die Slowakei sang Domenico Tedesco die belgische Nationalhymne mit, gegen die Ukraine will er darauf offenbar verzichten. Das ist der Grund.

 
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Gegen die Slowakei sang Domenico Tedesco (weißes Hemd) die belgische Nationalhymne noch mit. Foto: I imago//Joris Verwijst

Für Trainer Domenico Tedesco ist das Spiel mit der belgischen Fußball-Nationalelf in seiner schwäbischen Heimat ein Highlight. Dass er vor der Partie gegen die Ukraine am Mittwoch (18.00 Uhr/RTL und MagentaTV) in Stuttgart noch mal lautstark die belgische Hymne mitsingen wird, ist aber unwahrscheinlich.

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Er möge sie. Aber: „Ich habe sie einmal gesungen und wir haben einmal verloren“, scherzte der 38-Jährige. Vor dem ersten Auftritt der Belgier bei dieser EM gegen die Slowakei (0:1) hatte Tedesco die Hymne mitgesungen - danach setzte es die erste Niederlage im 16. Pflichtspiel seiner Amtszeit.

Spiel in Stuttgart für Tedesco ein Besonderes

Tedesco wurde in Italien geboren, ist aber im Landkreis Esslingen aufgewachsen. „Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, es wäre ein normales Stadion und ein normales Umfeld für mich“, erklärte er vor dem finalen Spieltag der Gruppe E. Familie und Freunde werden in der Arena sein, kündigte er an. Das sei zwar auch schon bei den Partien in Frankfurt und Köln so gewesen. Natürlich sei das Spiel in Stuttgart aber „etwas Besonderes“ - auch für seinen Co-Trainer, den früheren VfB-Profi Andreas Hinkel.

Alle vier Teams in der Gruppe haben nach zwei Spieltagen drei Punkte. Man werde das parallel stattfindende Duell zwischen der Slowakei und Rumänien natürlich im Blick haben, erklärte Tedesco. Man wolle sich in erster Linie aber auf die eigene Leistung konzentrieren.