Eis-Cafe Corso ist (wieder) auf

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Die zwei Neuen von der Eisdiele Corso: Frank-Siegfried Zappe (links) und Andrea Pasquino. Foto: Andreas Harbach Foto: red

Die Zahl der Eiscafes in Bayreuth ist wieder vollständig: Seit dieser Woche hat auch das in der Bahnhofstraße wieder geöffnet. Andrea Pasquino (44), den die Bayreuther noch als Wirt des Carpaccio kennen, und Frank Zappe (46) haben es wieder aufgemacht. Und umbenannt in Café Corso.

 
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Zappe hatte viele Interessenten, die das Geschäft übernehmen wollten, als Bierbar oder Döner-Laden. Aber er wollte, dass es ein Eiscafe bleibt. Auch wegen der Stammkundschaft. Im April, als es schon warm war, „blutete sein Herz“, weil die Türen zu waren. Im „schönsten Haus in der Bahnhofstraße“ (Zappe) bleibt alles, wie es der vorherige Besitzer gestaltet hatte, auch die denkmalgeschützte Decke. Corso heißt es deshalb, weil es „ein bisschen Sehen und Gesehen werden“ sein soll, so Zappe.

Pasquino war von 1992 bis 2015 Wirt des Carpaccio in Bayreuth, bevor er in Speichersdorf das Restaurant Sale Pepe eröffnete, das er immer noch betreibt. Zappe hat in Bayreuth studiert und ging dann als Gründer und Geschäftsführer eines Beratungs-Unternehmens nach München. Das Eis produzieren die beiden selbst – „nach eigenen Rezepten“. Darunter auch vegane Sorten. Das Corso ist rein in Familienhänden: die beiden Ehefrauen helfen mit und andere Mitglieder der Familien. Geöffnet ist jeden Tag ab 10 Uhr – solange, wie es das Wetter zulässt.

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