Einschaltquoten Rund 7,6 Millionen Zuschauer sehen das ESC-Finale

Duncan Laurence aus den Niederlanden nach seinem Sieg. Foto: Antti Aimo-Koivisto Foto: dpa

Von den Traumwerten des Lena-Wunders sind die ESC-Macher noch Welten entfernt. Dennoch bleibt der Grand Prix ein Quotenhit.

 
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Berlin - Das Finale des Eurovision Song Contest (ESC) war am Samstagabend der Quotenhit: 7,59 Millionen Menschen (34,3 Prozent) verfolgten das Spektakel ab 21 Uhr allein im Ersten. Zusammen mit dem Publikum, das den ESC im Digitalsender One verfolgte, waren es laut dem Norddeutschen Rundfunk 8,1 Millionen Zuschauer.

Damit hat sich das Publikum in den vergangenen drei Jahren in etwa eingependelt. Das ist freilich weit entfernt von den Spitzenwerten, die Lena auf der ESC-Bühne einst erzielte. 2010 hatten 14,73 Millionen verfolgt, wie Lena mit "Satellite" den Grand-Prix-Sieg nach Deutschland geholt hat.

Der ZDF-Krimi "München Mord: Leben und Sterben in Schwabing" kam im Zweiten auf 4,98 Millionen (18,3 Prozent). RTL zeigte die Rankingshow "Die 100 größten Überraschungen der Welt", das wollten 1,87 Millionen (7,0 Prozent) sehen. Den Kostümfilm "Last Knights - Die Ritter des 7. Ordens" schalteten auf ProSieben 1,38 Millionen (5,1 Prozent) ein.

De Actionfilm "The Last Stand" auf Vox lockte 1,07 Millionen (3,9 Prozent) an. Die Krimiserie "Hawaii Five-O" verfolgten auf Kabel eins 930 000 (3,6 Prozent). Mit der Komödie "Gregs Tagebuch - Böse Falle!" verbrachten 840 000 (3,1 Prozent) den Abend. Beim Horrorklassiker "Der weiße Hai" saßen 770 000 Zuschauer (2,9 Prozent) vor der Glotze.

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