Engagement in der Deutsch-Tschechischen Gesellschaft
König engagiert sich in der Deutsch-Tschechischen Gesellschaft und ist „oft drüben“. Kontakte sind gewachsen, auch zu Fahndern – auf beiden Seiten. So ist er in Kontakt gekommen mit den „Bösen“, denjenigen, die die Drogen herstellen. In sogenannten Küchen, die sie schnell aufbauen – und schnell wieder abbauen. „Vietnamesen“, sagt König, „die gut organisiert sind.“ Deshalb sei ihnen nicht leicht beizukommen. Es handle sich um eine ganz besondere Form der Kriminalität. „Die wollen ehrbare Geschäftsleute sein und, dass alles ohne Gewalt abläuft.“ Ihre Kinder bringen sie ins Gymnasium, spenden auch für deren Schulen. Ein schlechtes Gewissen hätten sie nicht. Geschäftlicher Erfolg zählt bei ihnen sehr viel. Es sei fast ein göttliches Zeichen für sie, die sich für „ehrbare Herren“ hielten. Deren größte Angst die vor der Polizei ist. Die Passagen über sie im Buch sind fast „reportagehaft“.