Die Kapriolen des Klapperstorchs begannen 2020. Der Vogel ließ sich seit einiger Zeit im Ort blicken. Der Gemeinderat beschloss einhellig, eine Heimstatt für den Märchenvogel muss her. Die Wahl fiel auf den Turm des Feuerwehrhauses. Also errichtete die Gemeinde mit einigem Aufwand, Kosten und Helfern eine komfortable Plattform. Doch der Storch suchte sich lieber einen Baumstumpf. Eilig rückte das Bayernwerk aus, um die frei hängenden Stromleitungen zu isolieren. Kurz darauf blieb auch dieses Nest verwaist. Ein Jahr später ließen sich die Adebars auf dem Musikheim nieder, wo sie allerdings auch nicht lange blieben.