Norbert Dörfler (FWG) verwies darauf, "dass wir auch die 30 Millionen Euro gestemmt haben, die wir seit den 90er-Jahren in Kanal und Wasser gesteckt haben. Die Leute draußen sagen, ihr habt nur in den Dreck gebaut. Jetzt können wir mal was aus dem Dreck rausbauen. Lasst uns Nägel mit Köpfen machen."
Und sein Fraktionskollege Florian Pausch sagte: "Wir sollten den Arsch in der Hose haben und heute abstimmen. Dafür sind wir gewählt worden."
Sieben Gegenstimmen
Dazu kam es dann auch. Der Grundsatzbeschluss für die Halle wurde gegen die Stimmen von Winfried Parchent, Anneliese Franke, Irmgard Küfner, Gerald Parchent und Claus-Dieter Vogel (alle CSU) sowie Benedikt Bernreuther und Reinhardt Schmidt (beide SPD) angenommen. Schmidt war der einzige, der sich in der Diskussion grundsätzlich gegen den Neubau ausgesprochen hatte. Die gut 20 Zuhörer im Saal nahmen den Beschluss deutlich zustimmend auf.