Harsdorfs Bürgermeister Günther Hübner: „Für die anderen Freizeitwege bis nach Marienweiher haben wir noch kein Logo und auch keine direkte Bereitschaft von den betroffenen Gemeinde erhalten.“
Freie Bahn für Wanderer: Der Markgräfliche Klosterweg zwischen Bindlach, Harsdorf und Himmelkron wurde seiner Bestimmung übergeben. Schilder auf den bereits vorhandenen Feld- und Wanderwegen weisen den Weg ins Klosterdorf und zurück. Das Teilstück vom Bayreuther Festspielhaus bis zur Baille-Maille-Allee in Himmelkron ist das einzige Teilstück, das im Bereich der ILE „Fränkisches Markgrafen- und Bischofsland verwirklicht wurde.
Harsdorfs Bürgermeister Günther Hübner: „Für die anderen Freizeitwege bis nach Marienweiher haben wir noch kein Logo und auch keine direkte Bereitschaft von den betroffenen Gemeinde erhalten.“
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Die Freizeitwege sollen nach den Worten von Hübner weiter bis nach Neudrossenfeld, Trebgast und Ködnitz geführt werden.
Der Streckenabschnitt von Bindlach über Harsdorf nach Himmelkron war auch der ursprüngliche Markgrafenweg. Bürgermeister Hübner: „Es ist also ein historischer Weg, auf dem wir jetzt laufen. Den haben die Markgrafen benutzt, wenn sie mal wieder gesündigt haben, um nach Himmelkron zu laufen und dort Buße zu tun.“
Der Weg ist gerade rechtzeitig zur Landesgartenschau fertig geworden. Er führt mit einer Länge von 16 Kilometern vom Festspielhaus über Buchhof nach Ramsenthal und Harsdorf bis nach Himmelkron, wo im Bereich der Baille-Maille-Allee auch eine Außenstelle der Landesgartenstelle eingerichtet wurde.
Vor sieben Jahren begann die Planung mit den ersten Erhebungen für den Freizeitweg, Darauf hin erarbeitete ein Ingenieurbüro ein Konzept, an dem sich 13 Gemeinden aus dem Bereich der Entwicklungsgemeinschaft „Fränkisches Markgrafen- und Bischofsland“ beteiligten. Die Kosten der Wegebeschilderung belaufen sich auf rund 5000 Euro und den Löwenanteil davon tragen die Gemeinden Harsdorf und Bindlach. Die Freizeitwege wurden entsprechend ausgebaut, wodurch Kosten von rund 8 000 Euro entstanden.
Bürgermeister Gerhard Schneider, Himmelkron, würdigte vor allem die Arbeit seines Kollegen Günther Hübner als Pate des Projektes.