Dreharbeiten in der Fränkischen Schweiz Film auf Burg Rabenstein: „Sieben Tage ohne“ am 3. Januar in der ARD

Von Klaus Altmann-Dangelat

Die bekannte Schauspielerin Ulrike Kriener wird Ende nächsten Jahres in der Vorweihnachtszeit auf der Burg Rabenstein Station machen und einen Leseabend veranstalten. Auch der Schauspieler, Sänger und Autor Reiner Schöne wird in der schönen Fränkischen Schweiz im Jahr 2014 im Rahmen seiner Tournee auf der Burg zu erleben sein.

Trotz Fastenkur sind die Dienstagsfrauen gut gelaunt (v.l.n.r.): Eva (Saskia Vester), Kiki (Mimi Fiedler), Estelle (Nina Hoger), Judith (Jule Ronstedt) und Caroline (Ulrike Kriener).© ARD Degeto/Christiane Pausch Foto: red

Das kündigte Sabine Deß an, die nach dem Tod ihres Mannes die Geschäfte auf der Burg führt. Den beiden Künstlern hat es im Frühjahr hoch über dem Ailsbachtal so gut gefallen, dass sie wiederkommen wollen. Kriener, Schöne und andere drehten damals auf der Rabenstein den TV-Film „Sieben Tage ohne“, der am 3. Januar in der ARD zu sehen sein wird. Die Burg wird dann allerdings nicht Rabenstein heißen, sondern Rabenfeld.

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Weit über sechs Millionen Zuschauer machten das erste Abenteuer der „Dienstagsfrauen“ zu einem echten Publikumshit. Nun setzt das Erste die Geschichte über die fünf besten Freundinnen fort. Mit feinem Humor und einem Gespür für individuelle Charaktere erzählt der Film von einer Frauenclique, die trotz aller Gegensätzlichkeiten immer fest zusammenhält. Das Drehbuch verfasste Monika Peetz, die auch die erfolgreiche Romanvorlage schrieb. Regie führte wie beim ersten Teil Olaf Kreinsen.

„Allen Schauspielern und allen Mitgliedern des Teams hat es in der Fränkischen Schweiz sehr gut gefallen“, sagt Sabine Deß, „es war eine schöne und aufregende Zeit, wir hatten alle ein sehr gutes Verhältnis“. Die Hauptdarsteller wohnten während der Dreharbeiten auf der Burg, das bedeutete kurze Wege für alle. Die anderen Mitarbeiter waren in der Region untergebracht, viele im Stempferhof in Gößweinstein. Dazu kamen Komparsen, die bei einem Termin in Bayreuth ausgesucht wurden. „Einige Mitglieder unseres Servicepersonals werden bei der TV-Ausstrahlung auch zusehen sein“, so Deß, „sie spielten sich quasi selbst, denn die ganze Anlage wurde mit einbezogen“. In der Fränkischen Schweiz ist man schon gespannt, denn es gab keine spezielle Vorführung für die Personen, die bei dem Film mitgewirkt haben.