Der Bayreuther Tierarzt Helmut Zartner, bei dem der zu diesem Zeitpunkt noch lebende Schwan schließlich auf dem Behandlungstisch gelandet war, hat den Kadaver noch in seiner Praxis - tiefgefroren. Er schiebt an zwei Stellen die Federn zur Seite, an denen der Hund zugebissen hat. Einmal an der Halswurzel und einmal weiter oben sind die Bissverletzungen am schlanken Hals des Schwanes zu sehen und zu tasten. "Die waren blutig", sagt Zartner über den Zustand der Wunden, als der Schwan lebensgefährlich verletzt auf seinen Behandlungstisch kam.