Nach fast 24-stündiger Suche nach einer 88-Jährigen aus Mainleus können die Einsatzkräfte am Freitagabend ihre Suche glücklicherweise wieder einstellen. Die Frau ist wohlbehalten zurück. Auch an anderer Stelle findet eine Seniorin Hilfe in der Not.
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften hatte seit Donnerstagabend nach der Vermissten gesucht. Am späten Freitagnachmittag steht nun fest: Der Dame geht es gut, sie war tags zuvor mit dem Zug weggefahren. Bekannte erkannten sie im Raum Buchloe und verständigten daraufhin Familienangehörige, die wiederum die Polizei.
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In der Spitze suchten knapp 160 Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren, der Bergwacht, des Bayerischen Roten Kreuzes sowie der Polizei in und um Mainleus. Suchhunde nahmen eine Fährte auf, entlang derer die Männer und Frauen unermüdlich und auch weit abseits befestigter Wege suchten, teilt die Polizei mit. Währenddessen kreisten ein Polizeihubschrauber sowie Drohnen über dem Suchgebiet.
Gegen 15.30 Uhr kam dann eine weitere Vermisstenmeldung dazu. Diesmal ging es um eine Seniorin aus dem Heim am Rasen in Kulmbach. Daraufhin drehte der Hubschrauber ab und suchte in der Stadt weiter.
Auch diese Vermisstensuche ist gut ausgegangen. Die alte Dame hatte sich verirrt und schließlich in ihrer Not an einer Tür geklingelt. Die freundliche Frau, die ihr öffnete, rief die Polizei. Das war um 16.30 Uhr.
