Direktkandidaten für die Bundestagswahl CSU nominiert erneut Silke Launert

-Zahn
Unser Bild zeigt (von links) Gudrun Brendel-Fischer, CSU-Kreisvorsitzende Bayreuth-Land und Landtagsabgeordnete, Vorsitzender der Bundeswahlkreiskonferenz Franc Dierl, Bundestagsabgeordnete und Kandidatin Silke Launert und Stefan Förtsch, stellvertretender CSU-Kreisvorsitzender Forchheim. Foto: CSU Bayreuth

Die CSU im Bundeswahlkreis Bayreuth-Forchheim hat am Samstagvormittag die amtierenden Bundestagsabgeordnete Silke Launert erneut zu ihrer Direktkandidatin für die Bundestagswahl am 26. September gewählt. Launert erhielt von Delegierten 95,4 Prozent der Stimmen. 

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Bayreuth - Mit 95,4 Prozent der Stimmen  haben die Delegierten des CSU-Bundeswahlkreises Bayreuth-Forchheim die Abgeordnete  Silke Launert erneut als  Kandidatin für die Bundestagswahl am 26. September  nominiert. „Ein überwältigender Vertrauensbeweis“, sagt Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer dazu.

Die Präsenzwahl im Eisstadion und nicht digital, sowie ohne Zulassung der Medien,  hatte im Vorfeld für viel Wirbel gesorgt. In letzter Minute hatte man sich dazu entschlossen, obwohl der Bundestag die digitale Variante zugelassen hätte. Silke Launert wollte „gewissen Restzweifeln“  entgegentreten und damit der angekündigten Drohung  der AfD,  vor das  Bundesverfassungsgericht zu ziehen,   begegnen. CSU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Gudrun Brendel-Fischer spricht von einer „hervorragend vorbereiteten Veranstaltung“. Auch das jeweilige Zeitfenster habe sehr gut geklappt. „Wir waren sehr schnell.“ In nicht einmal einer halben Stunde war die Wahl beendet.

Zunächst habe man die Bärenhalle in Bindlach als Veranstaltungsort in Erwägung gezogen, sich dann aber doch für das Eisstadion entschieden. „Von zwei Seiten belüftet und zwei Eingänge.“

Auch mit dem Ergebnis ist Brendel-Fischer sehr zufrieden. „Das gibt unserer Kandidatin den nötigen Rückenwind.“ Den wird sie auch brauchen für die Aufstellungsversammlung, die Ende Juni in Nürnberg stattfinden wird. Mit dem verspäteten Start in den Wahlkampf könne Silke Launert gut umgehen, meint Brendel-Fischer, auch wenn in München schon Wahlplakate hängen. „Als Direktkandidatin hat sie bereits viele Basiskontakte.“ Und das sei wichtig. Die Corona-Situation lasse es vielleicht auch in Kürze zu, beispielsweise mit Infoständen zu arbeiten.

Erst am Dienstagvormittag will sich die CSU in einer digitalen Pressekonferenz zum Ergebnis der Wahl äußern.

Autor

Bilder