Onlineportale und digitale Anzeigen werden für den Medienkonzern Axel Springer immer wichtiger. Die sogenannten Rubriken-Plattformen seien inzwischen «das ökonomische Rückgrat des Verlags», sagte Vorstandschef Mathias Döpfner am Donnerstag in Berlin. Fast drei Viertel des operativen Gewinns (Ebitda) und vier Fünftel der Werbeerlöse seien im vergangenen Jahr bereits aus dem gut laufenden Digitalgeschäft gekommen. Axel Springer wolle jetzt weltweit in demokratischen Märkten wachsen, kündigte Döpfner an.