Handynutzung ist eine der häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle, 160 Verstöße beim Radfahren hat die Polizei im Jahr 2024 geahndet. Diese Bußgelder drohen.
„Hände an den Lenker, nicht ans Handy!“, warnt die Polizei Oberfranken am Gründonnerstag in einer Mitteilung. Denn wer während der Fahrt zum Handy greift, gefährde nicht nur sich selbst, sondern auch andere Verkehrsteilnehmende – „und das gilt nicht nur hinter dem Steuer eines Autos, sondern ebenso auf dem Fahrrad“.
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Ein Blick auf die Verkehrsunfallstatistik 2024 zeige: Ablenkung ist eine der häufigsten Ursachen für Verkehrsunfälle, und die Nutzung des Smartphones während der Fahrt spielt dabei eine immer größere Rolle.
„Ein Anruf, eine Nachricht oder ein kurzer Blick aufs Display sind es nicht wert, Gesundheit oder Leben zu riskieren. Halten Sie kurz an, wenn Sie erreichbar sein müssen – das schützt Sie und andere“, betont die Polizei Oberfranken.
Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, aufmerksam und verantwortungsbewusst unterwegs zu sein. Gerade bei steigenden Temperaturen und zunehmendem Radverkehr „ist gegenseitige Rücksichtnahme das A und O“.
Besonders beim Radfahren werde das Risiko oft unterschätzt. Ob Telefonate, Nachrichten oder das schnelle Scrollen durch soziale Medien – „jede Sekunde Ablenkung kann schwerwiegende Folgen haben“, wird die Polizei in der Mitteilung deutlich.
Im vergangenen Jahr ahndeten oberfränkische Polizeibeamte 160 Verstöße im Zusammenhang mit Handynutzung auf dem Fahrrad. Die Folgen sind nicht nur gefährlich, sondern auch teuer.
Die Polizei wünscht am Ende der Mitteilung „eine sichere und unfallfreie Radsaison 2025“. makl
