„In der vorletzten und der letzten Woche haben wir bundesweit deutliche Einbrüche erlebt“, sagt Patric Nohe, Sprecher der gGmbH in München. „Wir haben uns in Bayern am unteren Rand bewegt und hatten starke Einbrüche in Nordrhein-Westfalen.“ Noch sieht er keine Probleme bei der Versorgung mit lebenswichtigem Spenderblut. „Wir konnten und können sie gewährleisten“, sagt Nohe. „Wir haben keinen Notstand und keinen Engpass.“ In den Krankenhäusern seien viele nicht lebensnotwendigen Operationen verschoben worden. Dennoch müssten chronisch Kranke, Schwerstkranke, Krebspatienten, verletzte Unfallpatienten und Menschen mit Herz-, Kreislauf- und Magen-Darm-Erkrankungen behandelt werden. Operationen wie beispielsweise Transplantationen fänden weiterhin statt.