Am 11. Februar fand im Bundeskanzleramt ein Gespräch statt, bei dem die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) mit führenden Vertretern der Bundesregierung, der Bundesnetzagentur und den Netzbetreibern Amprion und 50 Hertz gesprochen hat. In der Runde einigte man sich darauf, dass die geplante Reform des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) sowie der mögliche Ausbau konventioneller Kraftwerkskapazitäten Konsequenzen für den Ausbau des Stromnetzes nach sich ziehen würde. Das heißt: Vor der Planung werden nun Alternativen geprüft. Regierung, Länder und Netzbetreiber wollen nun eine "Folgenabschätzung über die Auswirkungen der geplanten Gesetzesvorhaben" erstellen, wie das Wirtschaftsministerium mitteilt.