Deutschland Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen erwartet

red/

Ein Tief zieht nach Deutschland und schiebt die gewitterträchtige Luftmasse wieder Richtung Norden. Der Deutsche Wetterdienst warnt am Abend in seinem Lagebericht.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet in der Nacht und am Freitag heftige Gewitter und örtlich Starkregen (Archivfoto). Foto: IMAGO/Wolfgang Maria Weber/IMAGO/Wolfgang Maria Weber

Heftige Gewitter und örtlich auch Starkregen erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) in der Nacht und am Freitag. Auch Sturm und Hagel seien möglich, heißt es in einem am Abend verbreiteten Warnlagebericht. Zunächst sind demnach im Südosten Deutschlands einzelne starke Gewitter zu erwarten. In der zweiten Nachthälfte rechnen die Meteorologen im Westen und Südwesten mit neuen Gewittern oder Starkregen. 

Nach der Werbung weiterlesen

Der DWD erwartet zunächst in der Südosthälfte Starkregen mit um 20 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit, örtlich seien noch größere Regenmengen möglich. Außerdem könnten Hagel oder Sturmböen mit bis zu 85 Kilometern pro Stunde auftreten. 

Nach Mitternacht werden örtlich Unwetter mit Regenmengen um 30 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit oder um 40 Liter pro Quadratmeter in wenigen Stunden erwartet. Sturmböen und Hagel sind ebenfalls wieder möglich. 

Im Südwesten am Nachmittag ebenfalls einzelne Gewittern erwartet

Am Freitag ist laut Vorhersage im Westen und Nordwesten mit Starkregen zu rechnen. Von der Mitte bis in den Osten Deutschlands seien neben heftigem Starkregen auch einzelne Sturmböen und Hagel möglich. Es besteht laut DWD eine erhöhte Unwettergefahr.

Im bayerischen Alpenvorland erwartet der Wetterdienst ab dem späten Vormittag bis in den frühen Nachmittag teils kräftige Gewitter mit der Gefahr von vereinzelt schweren Sturmböen. Auch größere Hagelkörner um drei Zentimeter seien nicht ausgeschlossen.

Im Südwesten wird für den Nachmittag ebenfalls mit einzelnen Gewittern gerechnet. Diese seien aber nicht flächendeckend. Örtlich werden Unwetter nicht ausgeschlossen.