Berlin - Parteigründerin Sahra Wagenknecht stellt das Amt des Ostbeauftragten infrage und geht Amtsinhaber Carsten Schneider (SPD) scharf an. Schneider versuche erfolglos, "den Ostdeutschen ihre berechtigte Unzufriedenheit und Wut auszureden", sagte die Vorsitzende des Bündnisses Sahra Wagenknecht kurz vor der Vorstellung von Schneiders Jahresbericht. "Beauftragter und Bericht dienen der politischen Schönfärberei, die den Frustpegel eher nur noch weiter anhebt." Der Osten braucht keine Sonderbetreuung, sondern eine andere Politik, meinte die BSW-Chefin.
Deutsche Einheit Wagenknecht stellt Amt des Ostbeauftragten infrage
dpa 25.09.2024 - 12:19 Uhr