Deutsch-amerikanisches Volksfest eröffnet

Von Gerald Morgenstern

"Welcome, Welcome, Welcome to the Volksfest" rief US-Garnisonskommandeur Oberst Lance Varney den Gästen im Festzelt zu. Zusammen mit General Tony Aguto und Grafenwöhrs Bürgermeister Edgar Knobloch und weiteren prominenten Helfern zapfte er das erste Fass beim 58. Deutsch-amerikanischen Volksfest an.

 
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Seit Freitagmittag fließen auf dem Camp Kasserine im Truppenübungsplatz bayerisches und amerikanisches Bier zu Hamburgen, Schweinshaxen, Hot Dog, Chilli und weitern internationalen Spezialitäten. "Bayerische Tradition und American Way of Live prägen dieses einzigartige Fest" sagte Bürgermeister Edgar Knobloch.

Für den sicheren Ablauf des Festes sorgen die amerikanische und deutsche Polizei. Die Einfahrt mit dem Wagen oder dem Shuttlebus ist nur mit einem gültigen Ausweis möglich, verschärfte Eingangskontrollen werden direkt am Festplatz durchgeführt.

Rucksäcke und große Taschen sind verboten

Die Ausweise aller Besucher werden bei der Einfahrt kontrolliert. Das gilt auch für Besucher, die mit den Shuttle-Bussen zum Volksfest fahren. Ein gültiger Führerschein reicht nicht aus. Die Mitnahme von Rucksäcken und großen Taschen ist verboten. Kleine Handtaschen, Kinderwagen und Windeltaschen sind erlaubt. Waffen jeder Art, Messer, scharfe und andere Gegenstände, die als Waffe benutzt werden, Spielzeugpistolen, sowie alkoholische Getränke sind verboten.

Der Einlass zum Volksfest erfolgt auf zwei Wegen: Besucher können die privaten Shuttle-Busse aus dem Stadtgebiet Grafenwöhr nutzen, oder über Tor 6 am Gründerzentrum Grafenwöhr (B 299) mit dem Fahrzeug einfahren und dann auf den ausgeschilderten Parkplätzen im Truppenübungsplatz parken. Zur Vermeidung langer Wartezeiten empfiehlt die US-Garnison die privaten Shuttle-Busse zu nutzen.

Die Shuttle-Busse fahren alle 15 bis 30 Minuten von den Parkplätzen im Stadtgebiet Grafenwöhr zum Festplatz und zurück. Die Bushaltestellen befinden sich in der Nähe Waldbad, auf dem Marienplatz vor dem Rathaus, an der Deutschen Post (Alte Amberger Straße) und am Gründerzentrum an der B 299, die Parkplätze sind ausgeschildert. Der Fahrpreis für die Hin- und Rückfahrt beträgt 2 Euro (Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre zahlen nichts).

Neben zahlreichen Essensständen und einem riesigen Vergnügungspark ist wiederum die große Waffen- und Geräteschau von Bundeswehr und US-Armee Höhepunkt des Volksfestes. Das Deutsch Amerikanische Volksfest im Camp Kasserine ist am Samstag von 11 bis 24 Uhr und am Sonntag von 11 bis 23 Uhr geöffnet.

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