BAYREUTH. Wer glaubt, dass sich Philatelisten allein damit begnügen, Briefmarken ins Album zu stecken, täuscht sich. Das Sammelgebiet ist weiter als man denkt. Das zeigt sich am Bestand des Briefmarkensammlervereins Bayreuth. Einem außergewöhnlichen Objekt kommt in diesen, von der Corona-Pandemie dominierten Tagen, eine ganz spezielle Bedeutung zu: einem Seuchenbrief, der vor mehr als 200 Jahren aus dem Fränkischen nach Mannheim geschickt wurde.
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