BASKETBALL. Es braucht schon etwas mehr als eine passable Dreierquote, um die Herzen der Bayreuther Basketballfans zu erobern. Würfe aus der Distanz hat Steve Wachalski während seiner fünf Spielzeiten beim Bundesligisten Medi Bayreuth reihenweise versenkt, besonders gepunktet hat er aber mit Bescheidenheit, Professionalität und Freundlichkeit. Wachalskis Charakter ist wie sein Spiel: unprätentiös. Sein Glamourfaktor ist der, keinen zu haben. Deshalb war er in Bayreuth so beliebt, deshalb fiel vielen sein Abschied so schwer. Ihm selbst vielleicht am meisten. Am Freitag (auf der Titelseite der Kurier-Donnerstagsausgabe war fälschlicherweise von Donnerstag die Rede) kehrt der 36-Jährige ein letztes Mal an seine alte Wirkungsstätte zurück – für ein Abschiedsspiel gegen den ProA-Ligisten Academics Heidelberg.
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