Der traurige Sinn des Sterbens Volkstrauertag: Bayreuth gedenkt der Kriegstoten

Von Heike Hampl

Am Volkstrauertag gedachten Bayreuther Bürger der Kriegstoten und der Opfer von Gewaltherrschaft. Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe erinnerte auch an die unzähligen zivilen Opfer, die die Kriege forderten.

 
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Bundeswehr, Polizei, Studentenverbindungen. Blasmusik, militärischer Gruß und Uniformen. Am Sonntagvormittag haben Bayreuther Bürger und Politiker der Kriegstoten und der Opfer von Gewaltherrschaft gedacht.

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Dass der Volkstrauertag dabei nicht ohne militärische Symbolik auskam, befremdete manchen Bayreuther. „Es gab doch so viele zivile Opfer. Kinder, die von Bomben getötet wurden“, sagte einer vor dem gemeinsamen Gedenken.

Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe machte genau das zum Thema ihrer Rede. Sie erinnerte an gefallene Soldaten genau so wie an die Menschen, die in den Luftschutzbunker umkamen, diejenigen, die im Konzentrationslager getötet wurden. Sie rief dazu auf, auch derjenigen zu gedenken, die ihre Flucht und Vertreibungen nicht überlebten und derer, die in Gefangenschaft starben. „Wenn ihr Sterben einen Sinn haben soll, dann den der Mahnung.“


Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Montagsausgabe (18. November) des Nordbayerischen Kuriers.

Fotos: Harbach