„In jenem Moment zwischen sterben, untertauchen oder hinunterfallen, bin ich auf das Rettungsboot gegangen“, sagte Francesco Schettino am Samstag vor Gericht im toskanischen Grosseto. Er sei bereit, einen Teil der Verantwortung zu übernehmen. Jedoch prangerte er erneut die Crew auf der Kommandobrücke an. Wenn er die richtigen Daten bekommen und „30 Sekunden“ mehr zur Verfügung gehabt hätte, wäre das Rettungsmanöver gelungen. Die Costa war vor knapp drei Jahren mit mehr als 4200 Menschen vor der Insel Giglio auf einen Felsen gefahren und gekentert. 32 Menschen starben, darunter 12 Deutsche.
Costa-Kapitän: Wahl zwischen Tod oder Rettungsboot
Redaktion 14.12.2014 - 14:18 Uhr