Die Tierschutzorganisation Peta prangert Tiertransporte dieser Art generell an. „Das sind Qualtransporte,“ sagt die Agrarwissenschaftlichen Lisa Kainz von der Organisation. „Jeder Transport bedeutet enormen Stress und wie im Falle des Ferkeltransporters leiden die Tiere oftmals unter Erschöpfung, Hunger und Durst. Meist bleibt das Leid aber unentdeckt, weil Kontrollen zu selten stattfinden oder die Kontrollierenden nicht die nötige Fachkenntnis haben. Wenn aber Kontrollen stattfinden, enden diese oftmals mit groben Verstößen gegen die nicht ausreichende Tierschutztransportverordnung. Denn Lebewesen in dieser Industrie werden als gefühllose Ware behandelt, die in erster Linie wirtschaftlich sein muss. Profit erbringen jedoch auch schwache, kranke und unterversorgte Tiere, bei denen eine „Verlustrate“ sowohl im Stall, als auch bei Transporten, von vornherein einkalkuliert wird.“