Das sind die wichtigen Themen und Termine am Mittwoch.
Eine Übernachtungsgebühr für Touristen in Bayreuth ist gefordert, am Fichtelsee gibt es etwas Neues und Kunstfreunde kommen auf ihre Kosten.
Das sind die wichtigen Themen und Termine am Mittwoch.
Nach der Werbung weiterlesen
Idee gegen klamme Kassen: Wenn es nach der CSU-Fraktion des Bayreuther Stadtrats geht, sollen Touristen künftig eine Übernachtungsgebühr in Bayreuth zahlen. Laut dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband hat bereits etwa die Hälfte der bayerischen Kommunen, die eine solche Gebühr einführen können, dies auch getan. Denn die Einführung ist an einen bestimmten Schwellenwert gebunden. Den hat Bayreuth noch nicht erreicht – doch das könnte sich bald ändern.
Aus alt mach neu: Der alte Spielplatz am Fichtelsee war nicht mehr verkehrssicher für Kinder. Deshalb mussten die alten Spielgeräte abgebaut werden. Damit trotzdem wieder Kinder dort spielen können, hat sich die Gemeinde Fichtelberg private Sponsoren gesucht, um die Kosten für neue Spielgeräte zu decken. Nach mehreren Wochen Bauzeit ist der Spielplatz vor wenigen Tagen eingeweiht worden.
Kunst aus Papier: Der Kunstverein Bayreuth präsentiert ab heute die Ausstellung „Paper Art & Pop Up“ im Neuen Rathaus in Bayreuth. Sie zeigt Arbeiten des Künstlers Wilhelm Schramm, ein gebürtiger Oberfranke. Sein Werk ist äußerst umfangreich und besteht aus Gemälden, Grafiken, Zeichnungen, Künstlerbüchern und Papierarbeiten. Letztere sind Gegenstand der Ausstellung im Neuen Rathaus. Die Papierarbeiten sind größtenteils der konkreten Kunst zuzuordnen. Die Ausstellung wird heute um 18 Uhr eröffnet. Ab dem morgigen Donnerstag ist sie regulär geöffnet, bis zum 29. November. Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8 bis 17 Uhr, freitags von 8 bis 15 Uhr.
Für Bücherwürmer: Die Bayreuther Stadtbibliothek und der evangelische Kirchplatz-Treff laden ein zur Reihe „Eintauchen in die Vergangenheit: Historische Romane“. Am Mittwoch beschäftigt sich die Runde mit dem Roman „Eine Zierde in ihrem Haus“ von Asta Scheib. Darin geht es um die Geschichte der Ottilie von Faber-Castell. In der Ankündigung heißt es: „Lassen Sie sich von einem schicksalhaften Frauenleben mitreißen und erfahren Sie mehr über eine vom deutschen Rassismus geprägte Zeit des frühen 20. Jahrhunderts in der damaligen Kolonie Süd-West-Afrika.“ Die Gesprächsrunde findet von 14.30 bis 16 Uhr in der Kreativwerkstatt im Erdgeschoss des RW21 statt.