Schon wieder steht in Bayreuth ein wichtiger Spatenstich an – gestern ging’s um den Neubau an der Kläranlage, heute um die Stadtwerke. Das ist am Donnerstag wichtig.
Die Stadtwerke bauen für Bayreuths Stromnetz der Zukunft und in Eckersdorf wird ein Friedhof zum Treffpunkt. Zudem gibt es tierische Neuigkeiten vom Pegnitzer Schlossberg.
Schon wieder steht in Bayreuth ein wichtiger Spatenstich an – gestern ging’s um den Neubau an der Kläranlage, heute um die Stadtwerke. Das ist am Donnerstag wichtig.
Ein Neubau entsteht: Die Stadtwerke Bayreuth wollen heute den offiziellen Spatenstich für das neue Schalthaus Mitte in der Eduard-Bayerlein-Straße vornehmen. „Unser Schalthaus Mitte versorgt rund ein Drittel Bayreuths mit Strom“, sagt Stadtwerke-Pressesprecher Jan Koch. „Nach mehr als 30 Jahren ist es an der Zeit für eine Modernisierung.“ Das neue Schalthaus soll auch mehr Reserven bereitstellen. Das sei notwendig, um den Mehrbedarf an Strom abzudecken – der unter anderem durch die steigende Zahl der E-Autos und Wärmepumpen entstehe. Wir werden die Pläne heute vorstellen.
Zwischen Eishockey und Reiseplanung: Die Softwarefirma Onesto aus Aichach bei Augsburg ist im Frühjahr als Investor bei den Bayreuth Tigers eingestiegen – und hat sie so aus der Insolvenz gerettet. Mittlerweile ist daraus die „onesto Tigers Bayreuth Eishockey GmbH“ entstanden. Wir haben mit dem Investor darüber gesprochen, was genau das Unternehmen eigentlich macht – und wie es auf dem Eis weitergehen soll.
Pläne stehen: Der Friedhof an der Eckersdorfer St. Ägidius-Kirche verschwindet. Die letzten Gräber werden derzeit aufgelöst, am 1. Januar 2025 wird er entwidmet. Eckersdorf soll dann nur noch den Waldfriedhof haben. Die Kirchengemeinde will aus dem alten Friedhof „eine Begegnungsstätte für Jung und Alt“ machen, wie Ulrike Parchent aus dem Kirchenvorstand sagt. Der Ort soll aber seine besondere Würde wahren – nicht alle Aktivitäten werden hier möglich sein. Im Gespräch mit unserer Redaktion stellt Ulrike Parchent die Pläne vor.
Neuer Lehrpfad: Ups - was steht denn da? Am Pegnitzer Schlossberg gibt es neue Waldbewohner. Auf dem ehemaligen Trimm-dich-Pfad entsteht gerade ein Waldtierlehrpfad mit 32 Stationen. Stefan Plößer vom Bauhof hat dazu naturgetreue Tier-Schilder gebaut und stellt sie jetzt auf der 3,5 Kilometer langen Strecke auf. Eine spannende Sache für Groß und Klein.