Die Vorgespräche mit möglichen Gründungsmitgliedern dauerten bereits zwei Jahre an, sagt Beck-Mathieu. Dass die Gründung der oberfränkischen Sektion der deutsch-israelischen Gesellschaft gerade in die Diskussion um Code Pink falle, sei reiner Zufall. Und dennoch: Überreich die Stadt Bayreuth den Preis für Humanität und Toleranz an die umstrittene Bewegung, will Beck-Mathieu aktiv werden. "Kein Radau. Vielleicht stellen nur wir einen Tisch auf und bitten Code Pink zum Dialog. Mal sehen, ob der Stuhl dann leer bleibt", sagt der Vorsitzende. Ziel der Protestaktion sei es "das andere Bayreuth zu Wort kommen zu lassen".