In Shenzhen in China ist ein Teil des Bodens an einer Eisenbahnbaustelle unvermittelt weggebrochen. 13 Menschen gelten seither als vermisst.
Nach dem Absacken des Bodens auf der Baustelle einer großen Eisenbahnlinie in China sind Behördenangaben zufolge 13 Menschen als vermisst gemeldet worden. Der Boden unter einem Abschnitt der Baustelle in der südlichen Stadt Shenzhen sei „plötzlich eingestürzt“, erklärte das Notfallmanagement am Donnerstag. Die Suche nach den Vermissten sowie die Ermittlung der Unfallursache dauerten demnach an.
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Die Behörden wiesen die Anwohner an, ihre Häuser und Wohnungen zu verlassen. Wichtige Schnellstraßen in der Nähe des Unglücksortes wurden nach Angaben der Stadtverwaltung am Donnerstagmorgen für die Rettungsarbeiten gesperrt.
Mit dem Bau der Eisenbahnstrecke zwischen Shenzhen und Jiangmen in der südchinesischen Provinz Guangdong war 2022 begonnen worden. Unfälle dieser Art sind in China aufgrund der vagen Vorschriften und laxen Sicherheitsstandards relativ häufig.
