Es sei eine offene, bürgerliche Initiative aus Einzelpersonen und Vereinen, die mit Unterstützung der Abteilung Stadt- und Regionalentwicklung der Universität Bayreuth einen Konzeptentwurf erarbeiten und bei der Stadt einreichen möchte. Ziel sei es, von unten einen bürgernahen Gegenentwurf zu sonst üblichen Großprojekten externer Investoren zu entwickeln, welcher die Bedürfnisse der Bevölkerung und sozial-ökologische Werte in den Fokus stellt. Franziska Falterer, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Stadt- und Regionalentwicklung von Professor Manfred Miosga, und Elena Michel, die sich in ihrer Masterarbeit mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigt, haben das Projektteam mitgegründet. Das von der Stadt ausgeschriebene Interessenbekundungsverfahren wollen sie nutzen, um in einer zweitägigen Ideenwerkstatt eigene Vorstellungen zu erarbeiten. Aufgerufen, sich in diese Denkfabrik einzubringen, sind alle, die Interesse an einer neuen Form des Miteinander-Lebens haben. Egal ob Einzelpersonen, Vereine, Gruppen – jeder ist willkommen, sich an einer Ausarbeitung eines Konzeptes für dieses Areal zu beteiligen.
Bürger sollen mitreden Denkfabrik für neues Wohngebiet im Kreuz
Gunter Becker 15.02.2019 - 17:55 Uhr
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