Pegnitz - Es galt zum einen für die Atemschutzträger Verletzte in dem verschachtelten Gebäude zu suchen und über das Treppenhaus in Sicherheit zu bringen, zum anderen Menschen mit der Drehleiter von den Fluchtpodesten herunterzuholen. Die Übung sollte auch testen, inwieweit die umfangreichen Brandschutzeinrichtungen im Gebäude, in denen sich vor allem Praxen und Büros, eine Apotheke und ein Augenoptiker befinden, ihren Zweck erfüllen. Der Kommandant der Feuerwehr Pegnitz, Roland Zahn zeigte sich mit der Übung zufrieden. Nach nur einer halben Stunde hatten die Feuerwehrfrauen und -männer ihre Aufgabe erfüllt. Im Einsatz waren zwischen 40 und 50 Feuerwehrdienstleistende. Würde im Ernstfall ein Stockwerk im Gebäude brennen, so Zahn, würden noch weit mehr Einsatzkräfte angefordert werden. Die Übung fand im Rahmen der Feuerwehraktionswochen statt und war seit langem wieder die erste Übung der Pegnitzer Feuerwehren. Viele Schaulustige - die Bürger waren dazu eingeladen - beobachteten den Einsatz der Wehren.