80 Einsatzkräfte
Gegen 8.30 Uhr am Samstag war der Einsatz dann offiziell beendet. In der Nacht waren die Brandbekämpfer noch zweimal zum Einsatzort zurückgekehrt, um mit Wärmebildkameras eventuelle Glutnester aufzuspüren. „Insgesamt waren 80 Einsatzkräfte beteiligt“, resümiert Kommandant Müller. Darunter seien auch Beteiligte der Stromversorgung der SWW sowie Bauhofmitarbeiter aus Wunsiedel gewesen. Letztere sorgten durch Streusalz dafür, dass das Löschwasser auf der Straße nicht gefror.
Für die Feuerwehrleute aus Tröstau war dies übrigens schon der zweite Einsatz am Freitagabend, an dem die Temperaturen weit unter den Gefrierpunkt gesunken waren. Bereits um 17.38 Uhr hatten sie zu einem Unfall am Ortsausgang von Leupoldsdorf ausrücken müssen. Keine vier Stunden später waren sie dann mit Atemschutztrupps in Schönbrunn. Und dieser Brand hinterließ auch bei den Tröstauern laut ihrer Homepage einen bleibenden Eindruck: „Wir bedanken uns bei den Nachbarn an der Einsatzstelle die uns bei frostigen Temperaturen eine Garage im Kellergeschoss als Bereitstellungsplatz zur Verfügung gestellt haben. Heiße Getränke waren ebenfalls sofort verfügbar.“