Eine Ausnahme unter den defensiven Sektoren waren Gesundheitswerte. Hier rückten allen voran die Aktien des Spezialchemie- und Pharmaunternehmens Merck um 1,4 Prozent vor. Die Darmstädter nahmen in den USA eine wichtige Hürde für die Zulassung der Therapie mit dem Wirkstoff Tepotinib bei Lungenkrebs.
Anderswo war der Schwung nicht ganz so groß wie an der Frankfurter Börse. Der EuroStoxx 50 rückte am Mittwoch etwas weniger stark um 0,51 Prozent auf 3516,82 Punkte vor, was auch an der Börse in Paris lag. Dort stieg der Leitindex Cac lediglich um 0,44 Prozent. In London dagegen rückte der FTSE 100 um fast 1 Prozent vor. In New York lag der Dow Jones Industrial zum Xetra-Schluss moderat mit 0,3 Prozent im Plus.
Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von minus 0,58 Prozent am Dienstag auf minus 0,55 Prozent. Der Rentenindex Rex fiel um 0,17 Prozent auf 146,21 Punkte. Der Bund-Future stieg um 0,25 Prozent auf 174,20 Punkte. Der Euro ist am Mittwoch unter Druck geraten. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,0999 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,1003 (Dienstag: 1,1040) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,9088 (0,9058) Euro.