Dank täglich neu präparierter Pisten und des Einsatzes von Kunstschnee gab es keine Lücken. Bei den Besucherzahlen merke man jedoch das Wetter schon deutlich, bestätigt Hautmann.
BISCHOFSGRÜN. Der Februar neigt sich dem Ende entgegen und damit ist auch der Höhepunkt der Skisaison vorbei. Die Liftbetreiber und Gastronomen im Fichtelgebirge waren vor allem mit dem Start in den Winter sehr zufrieden. Derzeit hat der Zuspruch allerdings etwas nachgelassen. Dabei herrschen noch optimale Bedingungen und das derzeit ohne nennenswerte Wartezeiten.
Dank täglich neu präparierter Pisten und des Einsatzes von Kunstschnee gab es keine Lücken. Bei den Besucherzahlen merke man jedoch das Wetter schon deutlich, bestätigt Hautmann.
Nach der Werbung weiterlesen
Mehr internationale Gäste
Bei Sonnenschein mache das Skifahren den Gästen einfach noch mehr Spaß. Bei einem Blick auf die Gästestruktur stellte er, wie andere Liftbetreiber, fest, dass die Zahl der US-Bürger unter den Gästen im Steigen begriffen ist. Hautmann geht davon aus, dass diese zumeist aus Grafenwöhr ins Fichtelgebirge zum Skisport kommen. Aber auch tschechische Skifahrer locke man zunehmend an. Hier scheine es sich auszuzahlen, dass die Homepage des Lifts inzwischen auch auf Tschechisch zur Verfügung steht.
In Mehlmeisel ist man allerdings auch nicht um Einfälle verlegen. So suchen die Mehlmeisler derzeit nach einem eigenen Klausenlift-Song. Gefragt sind kreative Ideen von Gästen und Einheimischen. Infos dazu unter www.klausenlift.de.
Nicht ganz so zufrieden mit dem bisherigen Saisonverlauf ist Klaus Hupfauer vom Bischofsgrüner Latta-Lift, der auch gerne auf Events setzt und dabei allerdings feststellen musste, dass sich manch ein Bayreuther derzeit offenbar schon gar nicht mehr vorstellen kann, dass für Wintersport im Fichtelgebirge noch optimale Bedingungen herrschen.
Text/Foto: ju